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Gebäudeversicherung

Immobilien Donauwörth Riedlingen

Es ist kein Geheimnis, dass eine gute Versicherung der Schlüssel zum Schutz Ihres Hauses und Ihres Besitzes ist. Aber was ist mit der Versicherung für das Gebäude selbst? Ihre Immobilie stellt eine bedeutende Investition dar. Daher ist es wichtig, dass Sie für den Fall, dass etwas passiert, den richtigen Versicherungsschutz haben. Hier erfahren Sie alles Wichtige über die Gebäudeversicherung.

Inhaltsverzeichnis

Unterschiedliche Arten von Versicherungen

Wenn Sie sich für eine Gebäudeversicherung entscheiden, ist es wichtig, dass Sie die verschiedenen Arten von Versicherungsschutz kennen, die es gibt. Die grundlegendste Art der Hausratversicherung ist der Schutz gegen Feuer, Leitungswasserschäden und Naturgefahren wie Sturm und Hagel. Allerdings bieten nicht alle Wohngebäudeversicherungen das gleiche Maß an Schutz. Es ist wichtig, die Leistungen und Prämien der verschiedenen Anbieter zu vergleichen, um die für Sie beste Police zu finden.

Bedenken Sie, dass die Unterschiede bei den Prämien und Leistungen zwischen den Anbietern recht groß sein können. Es ist also wichtig, dass Sie sich umsehen und die Policen vergleichen, bevor Sie sich für die richtige Police für Sie entscheiden.

Kurz vorab: Was ist der Unterschied zwischen einer Hausratversicherung und einer Gebäudeversicherung?

Die Wohngebäudeversicherung deckt Kosten, die durch Schäden am Gebäude selbst entstehen. Dazu gehören auch Schäden an Nebengebäuden und fest mit dem Gebäude verbundenen Gegenständen. Eine Hausratversicherung deckt das Inventar ab. Die Hausratversicherung deckt den gesamten Inhalt des Hauses ab, von Möbeln über Kleidung bis hin zu elektronischen Geräten.

Wenn Sie zum Beispiel eine besonders teure Kunst- oder Schmucksammlung haben, kann es sinnvoll sein, eine separate Police für diese Gegenstände abzuschließen.

Was deckt eine Gebäudeversicherung alles ab?

Die häufigsten Gefahren sind Feuer, Wasserschäden und Naturgefahren. Die meisten Policen decken Feuer- und Wasserschäden ab, aber Sie müssen möglicherweise eine zusätzliche Deckung für Naturgefahren abschließen.

  • Die Feuerversicherung deckt in der Regel Schäden ab, die durch Feuer, Blitzschlag, Explosion und Löschung verursacht werden. Sie kann auch Folgeschäden einschließen, die durch Rauch, Ruß und Hitze verursacht werden. Das heißt, wenn Ihr Haus durch ein Feuer beschädigt wird, werden Sie für die durch das Feuer verursachten Schäden sowie für alle zusätzlichen Schäden, die durch das Feuer entstehen, entschädigt.
  • Die Wasserschadenversicherung deckt in der Regel Schäden ab, die durch Leitungswasser, geplatzte Rohre und überlaufende Geräte verursacht werden. Dies kann dazu beitragen, die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz Ihres Eigentums zu decken, welche durch Wasser beschädigt wurden.
  • Die Elementarschadenversicherung deckt in der Regel Sturm- und Hagelschäden sowie andere Naturereignisse ab. Damit können Sie Ihr Haus vor Schäden durch diese Ereignisse schützen und die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz Ihres Hauses im Schadensfall übernehmen.

 

Wenn es darum geht, Ihr Haus vor Einbrüchen und Vandalismus zu schützen, werden Sie wahrscheinlich eine zusätzliche Versicherung abschließen müssen. Dies ist die sogenannte Einbruchdiebstahl- und Vandalismus Versicherung, die Sie vor den finanziellen Folgen dieser Verbrechen schützen kann.

  • Die Einbruchdiebstahl- und Vandalismus Versicherung ist nicht automatisch in allen Gebäudeversicherungen enthalten. Die Versicherung gegen Einbruchdiebstahl und Vandalismus deckt in der Regel Schäden an der Außenseite Ihres Hauses ab, z. B. an der Haustür, den Fenstern und den Wänden. Jedoch deckt Sie in der Regel keine Schäden an Ihrem Hausrat ab. Dieser wird durch eine separate Police abgedeckt, die sogenannte Hausratversicherung.

 

Im Zweifelsfall sollten Sie sich bei Ihrer Versicherungsgesellschaft erkundigen, welche Gefahren in Ihrer Police abgedeckt sind, damit Sie genau wissen, wovor Sie geschützt sind.

Ist eine zusätzliche Elementarschadenversicherung sinnvoll?

Jeder Gebäudeeigentümer sollte sich über die Naturgefahren im Klaren sein, die sein Gebäude treffen können. Während einige Ereignisse wie Erdbeben oder Vulkanausbrüche in Deutschland relativ selten sind, können andere wie Überschwemmungen oder Erdrutsche häufiger auftreten. Deshalb ist es wichtig, dass Sie in Ihrer Gebäudeversicherung einen Schutz gegen alle Arten von Naturgefahren abschließen.

Einige grundlegende Absicherungen gegen Naturgefahren umfassen:

  • Durch Überschwemmung verursachte Schäden: Stellen Sie sicher, dass Ihr Haus gegen Wasserschäden durch Oberflächenwasser und Grundwasser versichert ist.
  • Schäden, die durch Rückstau verursacht werden: Wenn Sie in einem Überschwemmungsgebiet wohnen, stellen Sie sicher, dass Sie auch gegen Rückstau geschützt sind. Dabei handelt es sich um Wasser, das sich aus der Kanalisation in Ihr Haus zurückstaut.
  • Erdbeben: Die meisten Standard-Wohngebäudeversicherungen decken Schäden durch Erdbeben nicht ab, sodass Sie eine separate Police oder einen Zusatz abschließen müssen.
  • Bodensenkung: Wenn Ihr Haus in einem Gebiet liegt, in dem es in der Vergangenheit zu Bodensenkungen gekommen ist, sollten Sie sicherstellen, dass Sie für diese Art von Schäden versichert sind.
  • Bei einem erhöhten Risiko für Erdrutsche, Lawinen und enorme Schneelasten sollten Sie ebenfalls prüfen, ob Ihre Versicherung mögliche Schäden übernehmen wird.

Welche Teile des Grundstückes sind mitversichert?

Die Versicherung deckt das in der Versicherungspolice bezeichnete Gebäude mit den Gebäudeteilen und dem Gebäudezubehör einschließlich der direkt an das Gebäude angrenzenden Terrassen. Das Wohngebäude muss überwiegend zu Wohnzwecken genutzt werden.

Zu den Gebäudebestandteilen gehören auch Einbaumöbel, die individuell für das Gebäude und seine Räume geplant und hergestellt wurden.

Zum Gebäudezubehör gehören zum Beispiel Brennstoffvorräte, Dachziegel, Ersatzziegel, Fassadenfarbe und Mülltonnenkästen, Klingel- und Briefkastenanlagen auf dem versicherten Grundstück sowie an der Außenseite des Gebäudes angebrachte Gegenstände wie Markisen und Antennen.

Wie setzt sich der Beitrag für die Versicherung zusammen?

Die Kosten einer Gebäudeversicherung hängen von vielen Faktoren ab, von denen der wichtigste die zu versichernden Risiken sind. Ein brandgefährdetes Gebäude ist zum Beispiel teurer zu versichern als ein nicht brandgefährdetes. Weitere Faktoren, die sich auf die Versicherungskosten auswirken können, sind die Art der Konstruktion (Massivbau, Holzrahmenbau, Holz), die Dacheindeckung (Ziegel, Schiefer, Dachpappe, Stroh), die Wohnfläche oder die Versicherungssumme und die Art der Nutzung des Gebäudes (Wohnhaus, Wohn- und Geschäftshaus).

Auch der Standort ist ein Faktor, der die Versicherungskosten bestimmt. Gebäude in Gebieten, die anfällig für Naturgefahren, wie Überschwemmungen oder Wirbelstürme sind, sind teurer zu versichern als Gebäude in sichereren Gebieten.

Zusätzlich zu den oben genannten Faktoren berücksichtigen die Versicherer bei der Berechnung der Prämien auch Ihre persönlichen Umstände.

Was passiert, wenn’s passiert ist?

Wenn ein Versicherungsanspruch geltend gemacht wird, ist es wichtig, ein paar Dinge zu beachten. Erstens sollten Sie Ihr Bestes tun, um den Schaden nicht weiter zu vergrößern.

Nach Eintreten des Schadens sollten Sie zeitnah / schnellstmöglich Ihre Versicherung darüber in Kenntnis setzen.

Eine weitere Sache, die Sie im Auge behalten sollten, ist die Beweisführung. Um im Falle eines Rechtsstreits einen Beweis für den Schaden zu haben, ist es hilfreich, Fotos zu machen. Dazu gehören Fotos der beschädigten Stelle und des Ausmaßes des Schadens. Diese Beweise können dazu beitragen, den Prozess reibungsloser und schneller ablaufen zu lassen.

Fazit

Eine Gebäudeversicherung ist für jeden Immobilienbesitzer wichtig, egal ob Sie ein Unternehmen oder eine Privatperson sind. Die Gewissheit, dass Ihr Gebäude im Falle einer Katastrophe geschützt ist, kann von unschätzbarem Wert sein. Sollten Sie sich unsicher sein, sollten Sie Ihren Versicherungsberater um Hilfe bitten.